Österreichs Kulturstudenten

Eine Analyse der kulturpolitischen Bezugnahme auf die Studierenden in Österreich

1. Einleitung
Die Kulturpolitik in Österreich ist im Umbruch begriffen. Verschiedene Korruptionsaffären um die regierenden Parteien führten im vergangenen Jahr zu einem Wandel im Politsystem der Republik. Davon betroffen war unter anderem das Ministerium für Frauen, Kultur und Bildung, in dessen Obhut die Kulturpolitik fiel, – es wurde im Zuge der Regierungsbildung 2014 aufgelöst. Im September desselben Jahres ging daraus das neue Bundesministerium für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien hervor. Als Minister wurde Josef Ostermayer bestätigt (Bundeskanzleramt 2014. Medienarchiv ‘14).

Eine der primären Zielgruppen für das neue Bundesministerium sind die Studierenden der Österreichischen Hochschulen. Sie bilden seit dem Beginn der Zweiten Republik 1945 einen politisch wie gesellschaftlich starken Faktor innerhalb des Bundesgebietes. Insbesondere die Bemühungen der „Österreichischen Hochschülerschaft“ (ÖH) um bildungspolitische Belange trug zur gesellschaftlichen Debatten bei (Reithmayer 2009. S. 6.).

Diese Projektarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Kulturpolitik Österreichs auf die Zielgruppe der Studierenden einwirkt.

1.2. Hypothese. Ganz Österreich schaut nach Wien. In der Hauptstadt der Alpenrepublik wird Politik gemacht, dort trifft sich die Kunstszene, ein Großteil der gesellschaftlichen Ereignisse und wirtschaftlichen Einflussfaktoren finden in der Donaumetropole statt. Mit über 2.6 Million Einwohnern leben rund 30 Prozent der Gesamtbevölkerung Österreichs im Einzugsgebiet von Wien. Diese Stellung als „Wasserkopf“ des Landes bedingt eine im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet überproportionale Hinwendung der Kulturpolitik (Magistratsrat 2015. S. 1.).

Davon sind insbesondere auch die Studierenden Österreichs betroffen. In Wien herrscht ein kulturelles Überangebot, außerhalb der Hauptstatt dagegen wird der Kulturauftrag des Bundes vergleichsweise unterdurchschnittlich wahrgenommen.


2. Untersuchungsgegenstand
 Im Fokus dieser Projektarbeit stehen auf der einen Seite die Studierenden, auf der anderen die Kulturpolitik Österreichs. Im Folgenden werden beide Begriffe kurz umrissen.

2.1. Studierende in Österreich. Die sozialdemografische Teilgruppe der Studierenden in Österreich ist ein durch das Bildungsbürgertum geprägtes Branchenpublikum mit einem Altersdurchschnitt zwischen 20 und 30 Jahren.

Prozentuale Verteilung sozialdemografischer Merkmale
2.1.1. Statistische Merkmale. Die Sozialerhebung ergibt eine durchschnittliche soziale Lage der Studierenden von jeweils 18 Prozent aus niedrigen und höheren Gesellschaftsschichten, 64 Prozent stammen aus der österreichischen Mittelschicht. (IHS 2012. S7-15.) 

In Österreich studierten im Wintersemester 2014 insgesamt 376.710 Personen. Davon besaßen 285.265 eine österreichische Staatsbürgerschaft, 91.445 waren ausländische Studierende. Mit 38 Prozent kommen ausländische Studierende am häufigsten aus Deutschland, darauf folgen die Summe osteuropäischer Staaten mit 17 Prozent und Südtirol mit 9 Prozent. Der Frauenanteil betrug bei den Studierenden an den öffentlichen Universitäten 53 Prozent (Statistik Austria 2014. S. 1.).

2.1.2. Sonderstellung Wien. Im Bezug auf die Sonderstellung Wiens ergibt sich aus den Zahlen eine Gewichtung von 183.315 Studierenden in der Hauptstadt im Vergleich zu 101.950 Studierenden der Bundesländer – dies macht einen Prozentanteil von rund 64 Prozent aus. Die Anzahl der ausländischen Studierenden wird nicht erfasst. (Nitsch 2014. S. 44.).

Hochschulstandorte nach politischen Bezirken


2. Kulturpolitik in Österreich. Mit Sitz in Wien und unter der Leitung von Minister Dr. Josef Ostermayer strukturiert, organisiert, pflegt das Bundesministerium für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien, die Kulturpolitik in Österreich. Für ihre Arbeit werden sechs Hauptaktionsfelder definiert: die Förderung öffentlicher Kultureinrichtungen, der Denkmalschutz, die Pflege der kulturellen Werte, die Schaffung von geeigneteren Rahmenbedingungen für den Kunstbetrieb, der Zugang zu digitalen Kulturgütern und die internationale Vernetzung des Kunst- und Kulturbetriebes (Gv.bka. 2014. S. 2.).

Das Bundesministerium in seiner jetzigen Form ging aus der Neubestimmung der Ministerin für Frauen und Unterricht, das bisher für die Kulturpolitik zuständig war, und den Sparten Verfassung und Medien hervor.

Die Neuausrichtung erfolgte im Zuge der Kabinettsbildung Faymann II am 1. März 2014. Unter Minister Josef Ostermayer kam es schließlich am 2. September zur endgültigen Definition als Bundesministerium für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien, angesiedelt im Kanzleramt. Die Kulturpolitik und ihre Tätigkeitsfelder Bildung, Wissenschaft, Kunst, Medien- und Religionspolitik sind Sache des Bundes und werden zentral aus Wien organisiert (Bundeskanzleramt 2014. S. 44-50.). 

Die von Ostermayer ausgelobten kulturpolitischen Maßnahmen für Studierende in Österreich umfassen dabei vier Teilprogramme:

2.2.1. Gesamtstrategie für Universitäten und Forschung in Österreich. Die Vorgabe, bis zum Jahr 2020 verbesserte budgetäre Rahmenbedingungen für den Hochschulsektor zu gewährleisten, soll durch das „Akquirieren privater Investoren“ erreicht werden. Die Gesamtzahl der an Universitäten Studierenden soll nicht verringert werden. Für ein besseres Verhältnis von Lehrkräften zur Anzahl der Studierenden werden in den Bereichen geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Studien bis zu 200 Professuren finanziert. (Bundeskanzleramt 2014. S. 49.).

2.2.2. Bereitstellung von 50.000 Fachhochschulplätzen bis 2018. Der Fachhochschulsektor soll durch die Förderung von bis zu 50.000 Studienplätzen unterstützt werden. Auch werden die Angebote für Absolvierende dualer Studiensysteme und berufsbildender Schulungen ausgebaut, um „fachspezifische Qualifikationsleistungen“ zu steigern. (Bundeskanzleramt 2014. S. 50.).

2.2.3. Leistungspaket für Studierende und Jungforscher. Die generelle Anzahl der Laufbahnstellen, Forschungsstellen, für Doktoranden, Postdoktoranden und Doktorkollegs wird erhöht. Dies soll durch die strukturierte Einführung neuer Karrieremodelle erreicht werden. Hierbei wird im Besonderen auf Maßnahmen zur Förderung der Frauenquote und weiterer „geschlechtsspezifischer Gleichstellung“ fokussiert. Zur Stärkung des „Europäischen Gedankens“ fördert das Ministerium die Beteiligung österreichischer Studierender an europäischen Mobilitätsprogrammen – etwa „Erasmus“. (Bundeskanzleramt 2014. S. 50-51.).

2.2.4. Reformation der Hochschulgesetzgebung. In Zusammenarbeit der Österreichischen Hochschülerschaft soll das Hochschulgesetz reformiert werden. Speziell im Bezug auf die in der Vergangenheitkritisierten Punkte „Wahlrechtsfragen, Gestions- und (Bundeskanzleramt 2014. S. 51.).

Kulturpolitische Maßnahmen des neuen Bundesministeriums

3. Kulturpolitische Einrichtungen für Studierende
Neben dem allgemein verabschiedeten Maßnahmenkatalog bestehen noch weitere Institutionen und Unternehmen auf Vereinsbasis, die das kulturpolitische Engagement des Bundesministeriums ausdrücken bzw. speziell für die Bedürfnisse von Studierenden etabliert wurden. Dies sind die Österreichische Nationalbibliothek, die jährliche Auslobung des Birgit-Jürgenssen-Preises, das KulturKontakt Zentrum Austria, der Österreichische Theaterbund, sowie die ÖH.

3.1. Österreichische Nationalbibliothek. In diesem Bezug nimmt die „Österreichische Nationalbibliothek“ eine führende Rolle als wichtigste kulturpolitische Einrichtung des Bundesministeriums ein. Neben ihrem Archivierungsauftrag für das gesamte Spektrum an österreichischen Publikationen und Medien aller Art besteht ihre Hauptaufgabe in der Bereitstellung dieser für den Hochschul- und Forschungsbetrieb (Ris.bka 2009. S. 5.).

3.2. Birgit-Jürgenssen-Preis. Speziell für die künstlerischen Leistungen von Studierenden im Bereich Medien vergibt der „Birgit-Jürgenssen-Preis“ jährlich einen mit 5.000€ dotierten Preis. Vergeben wird der Preis von einer Jury der freien Akademie der Künste in Wien. Vorrausetzung ist der ständige Wohnsitz in Österreich (AK Wien 2014. S. 1.).3. 

3.3. KulturKontakt Austria. Das Kompetenz- und Ressourcenzentrum setzt in seinen Kernbereichen auf Bildung, Kultur und Kunst und den geografischen Schwerpunkten Österreich. Als gemeinnütziger Verein untersteht das „KulturKontakt Zentrum“ dem Bundesministerium für Kunst und Kultur. In den konkreten Aufgabenbereich fällt die Vernetzung von Studierenden in Bildungseinrichtungen, wie Hochschulen oder Universitäten, und Kunstschaffenden über unterschiedliche Kulturprogramme (Deschant 2014. S. 1-12.).4. 

3.4. Österreichischer Theaterbund. Der „Österreichische Theaterbund“ ist der Dachverband für außerberufliches Theater in Österreich. Im obliegt es, die Rahmenbedingungen für Kulturangebote abseits der bestehenden, kommerziellen Theater- und Opernhäuser zu gewährleisten. Daneben organisiert der ÖBV auch die Festivallandschaft Österreichs und vernetzt das Land mit der internationalen Theater- und Festivalszene (ÖBV 2015. S. 1.).

3.5. Österreichische Hochschülerschaft. Die ÖH, als zentrales Programm des Bundesministeriums zur Vertretung der Interessen Studierender, ist das wichtigste Organ der Hochschullandschaft in Österreich. Als Kernforderung definiert die Bundesvertretung dabei die Etablierung einer „emanzipatorischen Bildung“. Die letzte Gesetzesnovelle wurde am 12. Juni 2014 verabschiedet. Dem Voraus gingen Protesten der ÖH die eine Wiederherstellung ihrer bundesweiten Autorität forderten (ÖH 2014. S. 1-2.).

3.5.1. Organisationsstruktur der Hochschülerschaft. Die Studieninteressen werden mit Teilstellen an jedem Studienstandort vertreten. Ihr Auftrag ist gesetzlich verankert. So ist jeder Studierende mit Erlangen dieses Status auch Mitglied der ÖH. Die Studienvertretung besteht seit 1945. Die unterschiedlichen ÖH-Gremien werden durch ein Listenwahlrecht strukturiert, daraus resultieren vergleichsweise parteinahe Gruppierungen innerhalb der Mitglieder. Die derzeitige Vorsitzende ist Viktoria Spielmann aus den Reihen der Studierendenfraktion der Partei „Die Grünen“, Entscheidungsgremien und Sitz der Bundesvertretung liegt in Wien. (Ris.bka 2014. S. 4-6.).

3.5.2. Positionen der Bundesvertretung. Das generelle Hauptanliegen ist die Durchsetzung von Interessen der Studierenden auf bildungspolitischer Ebene. Das umfasst die Reformierung der Hochschulgesetzgebung, Gleichstellungsmerkmale, aber auch die Umsetzung kultureller Güter und das Stattfinden eines Kulturbetriebs für Studierende.

Vielfach nimmt die ÖH stellvertretend für den Staat den Betreuungsauftrag wahr. So unterstützt die Hochschülerschaft im Besonderen studentische Randgruppen wie Studierende mit Kind oder einer Behinderung.

3.5.3. Referate und spezielle Förderung. Die ÖH bietet jedem Projekt von und für Studierende Unterstützung aus den Fördergeldern, eingenommen durch die Studiengebühren. Voraussetzungen sind ein öffentlicher Zugang, ein genereller Mehrwert für Studierende und die Ausgabe von Geldern ausschließlich für nachvollziehbare Stellen.

Neben der generellen Studienförderung, vergleichbar dem deutschen „Bafög“, sind dies beispielsweise Vernetzungsveranstaltungen oder die Unterstützung für Publikationen. Dabei fließt im Durschnitt ein Großteil der Fördergelder in die Metropolregion Wiens. (ÖH 2015. S. 1.)


4. Bezugnahmen der Kulturpolitik
In Anbetracht der ausgewerteten kulturpolitischen Situation Österreichs stellt sich die Frage nach dem Wirkungsgrad der fünf primär verhandelten Institutionen.

Die kulturpolitischen Institutionen für Studierende in Österreich


Anmerkung: Der Österreichische Austauschdienst-Gesellschaft (OEAD) ist seit 1. März ausgegliedert und dem Ministerium für Wirtschaft und Forschung unterstellt.

4.1. Die Österreichische Nationalbibliothek als Forschungsgarant. Essenziell für die Aufrechterhaltung des Hochschulbetriebs steht dabei die Österreichische Nationalbibliothek an erster Stelle. Sie sammelt und vernetzt das Wissen der Republik. Forschungsarbeit, von der Bachelorarbeit über die Promotion bis hin zur institutionellen wissenschaftlichen Arbeit kann nur durch den Multiplikator der Staatsbibliothek gewährleistet werden.

4.2. Die ÖH als kulturpolitischer Hybrid. Nicht minder wichtig, dabei aber auf anderer Ebene präsent, zeichnet sich die ÖH als zweite, wesentliche Säule der Kulturpolitik für Studierende aus. Ihre Bemühungen um den Erhalt von bildungspolitischen Qualitätsfaktoren und das soziale Engagement für die Studierenden macht sie schwer entbehrlich. Dazu kommt ihr eine hybride Funktion als Institution zu, die sowohl vom Staat geschaffen und gewährleistet, als durch die Mitgliedschaft und Arbeit der Studierenden betrieben wird. Insofern ist die ÖH zugleich Wettbewerber, Mittler und Zielgruppe im Spannungsfeld der Kulturpolitik. Bedingt durch die herausgehobene Bedeutung Wiens, fokussiert die Bundesvertretung der ÖH jedoch in überproportionalem Maß auf die Studierenden der Hauptstadt.

4.3. Trinität von KKA, ÖBV und Birgit-Jürgenssen-Preis. Das kulturpolitische Förderwesen für Studierende etabliert sich durch diese drei Organisationen, die unter der Obhut des Bundesministeriums den nicht- kommerziellen Kulturbetrieb beleben. Ihre Initiativen auf den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern führt, im Vergleich zu den Blickwinkeln der ÖH und den generellen kulturpolitischen Angeboten, besonders in den Bundesländern abseits der Hauptstadt zu einer vitalen Kulturförderung.

Übergewicht Wiens im Vergleich der Kultureinrichtungen Österreichs

4.4. Kulturschwerpunkt Wien. Wien schöpft derzeit 60 Prozent aller Kulturmittel und 50 Prozent der Universitätsbudgets ab. Der im Vergleich zu Deutschland oder der Schweiz schwach ausgeprägte Föderalismus bedingt einen „Brain Drain“ durch dessen Wirkung immer mehr Menschen nach Wien möchten, da dort die Förderungen hinfließen. Wirtschaft und Verwaltung der Hauptstadt können diese Zuwanderung jedoch nicht allein tragen und beziehen so Milliardenzuschüsse aus dem übrigen Bundesgebiet. Gelder, die die Länder durch die Abwanderung qualifizierte Kräfte nach Wien auf absehbare Zeit nicht mehr stemmen können (Vahmer 2013. S. 1-4.).

Das kulturelle Überangebot im Vergleich zu den übrigen Bundesländern manifestiert sich etwa in der Auswertung über die bestbesuchten Kultureinrichtungen Österreichs. Im Vergleich der vergangenen zehn Jahre verzeichnet Wien 38 der 100 aufgelisteten Einrichtungen, neun davon unter den ersten zehn (Statistik Austria 2012. S 1.) 

Bei den veranstalteten Festivalvorführungen steht Wien mit 358 auf dem dritten Platz hinter der Steiermark mit 1.080 und Niederösterreich mit 708. (Statistik Austria 2012. S 1-2.)


5. Fazit
In Anbetracht der verhandelten Entwicklungen und Zustände ergibt sich das Abbild einer österreichischen Kulturpolitik, die der Zielgruppe Studierender aufgeschlossen gegenübersteht.

Das fünfgliedrige Angebot kulturpolitischer Institutionen mit einem Fokus auf die Interessen von Studierenden kann im Vergleich als übersichtlich bezeichnet werden. Dennoch decken diese Einrichtungen das Bedürfnisspektrum weitestgehend ab. Es herrscht jedoch ein Gefälle zwischen der kulturpolitischen Zuwendung innerhalb Wiens und dem Rest Österreichs.

Eine Sonderstellung nimmt die Österreichische Hochschülerschaft ein. Sie ist der treibende Motor im Getriebe zwischen Staat und Studierenden. Vielfach gelingt der kulturpolitische Dialog beider Parteien über diese Institution.

Thesenabgleich. Auf Grundlage der Projektarbeit kann festgestellt werden, dass die aufgestellte Hypothese zutreffend ist. Der zwar nominell föderalistische, insbesondere im Kontext kulturpolitischer Belange, jedoch zentral strukturierte Staatsaufbau Österreichs bedingt ein Ungleichgewicht in der Förder- und Finanzverteilung zugunsten Wiens. Durch den, aus der allgemein Landflucht bedingten, Zulauf in die Hauptstadt wächst diese Kluft weiter an. Daraus resultiert dort ein kulturelles Überangebot im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet.

Durch diese Entwicklung werden die Studierenden Wiens begünstigt. Die Kulturszene in der Donaumetropole wächst beständig. Negativ wirkt sich dies für die Studierenden der Bundesländer aus. In den ländlichen Standorten von Universitäten und Hochschulen fehlt das in Wien kaum auszuschöpfende Angebot.

Ansatz für weiterführende Forschung. In weiterführender Forschung könnte die Einflussnahme der Österreichischen Hochschülerschaft auf den Politbetrieb, insbesondere die kulturpolitische Ausrichtung des Bundeskanzleramts untersucht werden. Angesichts des Untersuchungsergebnisses dieser Projektarbeit besteht eine starke Vernetzung von ÖH und BKA über die Verbindung der sich neu orientierenden Kulturpolitik.


6. Quellen und Literaturverzeichnis

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Nitsch, Friedrich (2014). Hochschulstatistiken und Prognosen für Österreich. Hochschulstatistik 2004 -2014. Wien: Bundesanstalt für Statistik.

Reithmayer, Thomas (2009). Kritisch studieren an Österreichs Universitäten. 2009. 

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