Übergreifende Darstellungsanalyse

Eine Analyse der Gegendarstellungen im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL
 
Forschungsbereiche:
1. Gegendarstellung im Forschungsstand
2. Theoretische Basis Gegendarstellungen
3. Forschungsanalyse der Gegendarstellungen
4. Übergreifende Analyse der Gegendarstellungen


4. Übergreifende AnalyseDie übergreifende Betrachtung der Forschungsergebnisse setzt die festgestellten Merkmale und gewonnenen Erkenntnisse aus dem Abschnitt „Theoretische Basis“ und dem Kapitel „Forschungsteil“ zusammen.

4.1. Ergebnisse des Forschungskapitels
4.1.1. Rückschluss aus der Datenanalyse
Als Ergebnis der Datenanalyse zeigt sich die tendenzielle Entwicklung der Gegendarstellung zwischen 1967 und 2014 im Allgemeinen und von 1990 bis 2014 im Speziellen. Es wurden sowohl die Höchst- als auch die Tiefstwerte ermittelt, darüber hinaus die Durchschnittswerte. Im Rückschluss lässt sich das häufigste Vorkommen zwischen 1984 und 1994 feststellen. Der niedrigste Wert resultiert aus den Jahren 1970 bis 1980. Die mit Abstand höchste Jahresquote mit 28 Gegendarstellungen wurde 1993 erreicht. Seither ist ein Rückgang zu verzeichnen, die Entwicklung der Gegendarstellungen innerhalb des Spiegels ist insofern negativ. 

4.1.2. Isolierung des Prototypen
In der explanativen wie auch formatspezifischen Betrachtung der Gegendarstellungen zeigten sich einige Merkmale, die aus den generell erhobenen Informationen herausragen. Dies ergab die behandelten Signifikanzen im Einzugsbereich des Forschungsgegenstands. So wurde der Prototyp einer durchschnittlichen Gegendarstellung innerhalb des Spiegels wie auch ihres Urhebers anhand von sechs Normen isoliert.

Sie ist zwischen 800 und 1.600 Zeichen lang, wird in der Rubrik „Deutschland“ oder „Wirtschaft“ veröffentlicht und dabei nicht weiter von der Redaktion kommentiert. Ihr Urheber ist durchschnittlich männlich, besitzt eine akademische Ausbildung und vertritt ein Wirtschaftsunternehmen.

Aus der unterdurchschnittlich wahrgenommenen Möglichkeit die Gegendarstellung zu kommentieren, lässt sich auf einen zurückgenommenen Umgang mit diesem Format durch den Spiegel schließen. Diese Handhabung verändert sich über den betrachteten Zeitraum durchschnittlich nicht signifikant.

4.1.3. Handhabung der Anspruchsrichtlinien
Über die Bezugnahme auf exemplarische Gegendarstellungen anhand der erhobenen Häufungen wurde der Umgang des Nachrichtenmagazins mit dem presserechtlichen Anspruch deutlich:Der Verlauf der Gegendarstellungen und Tatsachenbehauptungen zwischen Gregor Gysi als Betroffenem und dem Spiegel als berichterstattendem Medium lässt erkennen, inwiefern beide Parteien ihre Darstellungen wiederholt formulieren können, ohne das eine Einigung erzielt werden muss. Auch die explizierte Vorgabe des Anspruchs, den Wahrheitsgehalt außen vor zu lassen, illustriert diese Betrachtung einleuchtend.

Im Fall des ehemaligen VW-Managers Lopez und dem Vorwurf auf Industrie-Spionage wurde deutlich, welchen Umfang ein Medium dem Anspruchssteller einräumen muss – im Bezug auf die Richtlinie der Waffengleichheit.

4.2. Kontext Internet
Nach eingehender Prüfung der Gegendarstellungen aus dem Zeitraum 1990 bis 2014 ist festzustellen: Aus den erhobenen Inhalten und formativen sowie sozialdemografischen Merkmalen lassen sich keine belegbaren Rückschlüsse auf eine Einflussnahme des Internets oder digitaler Informationstechnologie feststellen, die die Gegendarstellungen oder ihr Entstehen beeinflusst hätte. Dabei wurden folgende Teilschritte betrachtet:

4.2.1. Struktur
Aus den 161 analysierten Gegendarstellungen geht kein Beleg über eine Einwirkung des Internets hervor. Die strikt reglementierte Struktur der Textform erlaubt es den Anspruchsstellern nicht über den Bearbeitungsprozess Auskunft zu geben. Es handelt sich ausschließlich um die Beschreibung des Konfliktthemas aus Sicht des Betroffenen.

4.2.2. Seitenkontext
Der Charakter des Formats als gesetzliches Instrument bedingt auch das Ausbleiben einer formativen Entwicklung über den betrachteten Zeitraum. So wie die inhaltliche Struktur über 24 Jahre unverändert aufgegriffen wurde, ist auch die Darstellung im Seitenkontext seit 1990 unverändert.

4.2.3. Redaktionsschwänze
Die sich auf den Inhalt der Gegendarstellungen beziehenden Redaktionsschwänze des Spiegels formulieren entweder die Zustimmung oder Ablehnung der Darstellung, oder argumentieren die verhandelten Konflikthemen neu. In diesen 36 Gegenthesen wird jedoch kein Bezug auf die Informationsquelle Internet deutlich. Insofern diese bei der Recherche eine Rolle gespielt hat, lässt sich dies hieran nicht nachweisen.

4.2.4. Themenschwerpunkte
Die in den Gegendarstellungen verhandelten Themen beziehen sich überwiegend auf Ereignisse und Personen innerhalb Deutschlands. Ein bestimmtes Übergewicht ist nicht feststellbar. So verteilen sich die vorkommenden Rubriken ohne nennenswerte Signifikanz über den betrachteten Zeitraum. Auch hier ist keine Entwicklung zugunsten des Internets nachvollziehbar.

4.2.5. Sozialdemografische Tendenzen
Im Bezug auf die sozialdemografischen Merkmale der Anspruchsteller lassen sich keine hinreichenden Informationen über den Gebrauch digitaler Informationstechnologie feststellen. Die Recherchevorgaben des Spiegels verlangen es, die von einer Berichterstattung Betroffenen Stellung nehmen zu lassen. Insofern kann nicht davon ausgegangen werden, dass ein Anspruchsteller erst durch das Internet über sein Vorkommen im Spiegel informiert wurde. Darüber hinaus sind keine Unterschiede in der formativen und sprachlichen Gestaltung der Gegendarstellung festzustellen, die sich auf eine der herausgearbeiteten Gruppierungen festlegen ließe.

4.2.6. Entwicklung über den Zeitraum
Die Datenanalyse zeigt ein signifikantes Absinken der durchschnittlichen Gegendarstellungen pro Jahr ab 1992. Der 1995 erreichte Wert von fünf Abdrucken setzt sich unter leichten Abweichungen bis ins Jahr 2014 fort. Dabei beträgt der durchschnittliche Wert pro Jahr vier Gegendarstellungen – in den zehn Jahren zuvor waren es im mediokren Vergleich 19 pro Jahr.

Die abfallende Tendenz geschah zeitgleich mit der Einführung digitaler Recherchemittel in der Dokumentation und Redaktion des Spiegels. Diese Informationstechnologie eines neuen Redaktionssystems etablierte sich von 1990 an bis etwa 1992. Anhand dieser Übereinstimmung lässt sich die Vermutung aufstellen, dass die ab etwa 1992 verfügbaren erweiterten Recherchemöglichkeiten zu einem Anstieg der Verifikationsqualität führten. Einen direkten Einfluss auf die Entwicklung der Gegendarstellungen lässt sich dabei nicht ausmachen, vornehmlich da die Wahrhaftigkeit einer Tatsachenbehauptung für den Anspruch an sich nicht von Belang ist.

4.2.7. Abschließende Theorie
In Anbetracht dieser Ergebnisse aus der Datenanalyse lässt sich feststellen, dass sich die Ausdrucksform der Gegendarstellung innerhalb des Spiegels in den vergangenen Jahren nicht signifikant gewandelt hat. Es besteht kein gesicherter Einfluss des Internets auf die Gegendarstellung.

4.3. Fazit
Die Bearbeitung der Forschungsthese, nach welcher sich die Gegendarstellung im Spiegel über den Einfluss der Digitalisierung, bedingt durch das Internet, verändert hat, begann unter positiven Vorzeichen. Die Datenanalyse zeigte eine konsequent erscheinende Übereinstimmung zwischen dem signifikanten Abfall der Gegendarstellungen pro Jahr und der sich parallel etablierenden digitalen Informationstechnologie.

Die vorausgehende Recherche über die drei Bezugsindikatoren, Internet, Gegendarstellung und dem Nachrichtenmagazin selbst, bildete für die aufgestellte These fruchtbaren Boden. Der Einfluss des Internets, im Besonderen auf die Medienbranche, ist hoch signifikant und steht im Fokus mancher Forschung. Dass neue Recherchemittel die Verifikationsqualität der Dokumentarjournalisten beim Spiegel steigern, kommt nicht von ungefähr. Die Menge zugänglicher Informationen hat sich durch das Instrumentarium WorldWideWeb exponentiell gesteigert.

Der Umbruch folgte dann während der explanativen und inhaltlichen Analyse. Hierbei wurde an mehreren Untersuchungsmerkmalen deutlich, dass ein Einfluss durch das Internet entweder nicht maßgeblich stattfindet oder, so er existiert, empirisch nicht über diese Untersuchung nachweißbar ist. Gründe dafür sind auf der einen Seite, dass die strikten Richtlinien der Pressegesetze einen Nachweis digitalen Einflusses nicht erkennen lassen, insofern es ihn gibt. Daneben ist die beschriebene Aufwertung der Recherchequalität durch das Internet nicht messbar und für eine Gegendarstellung auch nicht relevant – es geht innerhalb des Anspruches nicht um Wahrheitsfindung, sondern um das Recht, die eigene Version zu veröffentlichen. Des Weiteren ist keine Entwicklung des Formats im Beobachtungszeitraum ersichtlich. Schließlich verändert sich auch der durchschnittliche Umgang der Redaktion im Bezug auf Gegendarstellungen nicht, ebenso wie keine Tendenz der sozialdemografischen Merkmale im Vergleich des Zeitraumes vorliegt.

Diese Erkenntnisse forderten ein Umdenken, insbesondere im Abschluss der Arbeitsleistung. Stand vormals noch die Suche nach dem eindeutigen Ausschlusskriterium im Fokus, galt es nun den konsequenten Gegenbeweis zu führen. Die Leitfrage der übergreifenden Analyse lautete so: Aus welchen begründeten Fakten lässt sich klarstellen, weshalb der angenommene Einfluss des Internets auf die Gegendarstellungen im Spiegel zwischen 1990 und 2014 nicht eindeutig belegbar ist. Anhand der übergreifenden Analyse wurde daraufhin die vorliegende Untersuchung mit dem Ergebnis abgeschlossen, nach welchem keine signifikante Evolution der Gegendarstellung über den betrachteten Zeitraum im Spiegel messbar ist.


Quellenverzeichnis 

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33. Vgl. Ruß-Mohl, (2010).

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38. Hawickhorst, Wolfgang & Janberg, Klaus (1998). Gegendarstellung. In http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7352759.html, eingesehen am 21.01.2015.

39. N.N. (1998). Der strahlende Castor. Atommüll. In http://www.spiegel.de/spiegel/print/d- 7893475.html, eingesehen am 21.01.2015.

40. TPL (2015). Staats- und Parteichefs der DDR 1949-1990. In http://www.whoswho.de/bio/gregor-gysi.html, eingesehen am 21.01.2015.

41. Gysi, Gregor (1991). Gegendarstellung. In http://www.spiegel.de/spiegel/print/d- 13492224.html, eingesehen am 21.01.2015.

42. Gysi, Gregor (1996). Gegendarstellung. In http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9261510.html, eingesehen am 21.01.2015.

43. Gysi, Gregor (1997). Gegendarstellung. In http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8721834.html, eingesehen am 21.01.2015.

4. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 | Logo des Spiegel Magazins 
Abbildung 2 | Logo Paragraph
Abbildung 3 | Beispiel kurze Gegendarstellung
Abbildung 4 | Logo Internet 
Abbildung 5 | Gegendarstellung mit Zustimmung
Abbildung 7 | Gegendarstellung im Inhaltsverzeichnis
Abbildung 8 | Besonderheit Kommentarskizze
Abbildung 9 | Durchschnittliche Gegendarstellung
Abbildung 10 | Gegendarstellung von Gregor Gysi 1997
Abbildung 11 | Gegendarstellungen "Der Skrupellose" I.
Abbildung 12 | Gegendarstellung „Der Skrupellose" II.
Abbildung 13 | Gegendarstellung „Der Skrupellose" III.

5. Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 | Auflistung der Gegendarstellungen 1967-2014
Tabelle 2 | Mehrfachansprüche 1990-2014Tabelle 3 | Auflistung der Rubriken
Tabelle 4 | Gegendarstellungen Gregor Gysis 1990-2014
Tabelle 5 | Gegendarstellungen zum Artikel "Der Skrupellose"

6. Grafikverzeichnis
Grafik 1 | Umsatz der Spiegel-Gruppe 2004-2013
Grafik 2 | Musterbeispiel Gegendarstellung. 
Grafik 3 | Gegendarstellungen 1967-2014 
Grafik 4 | Prozentuale Verteilung
Grafik 5 | Tendenz der Gegendarstellung 1990-2014
Grafik 6 | Mengenverteilung der Teilgruppen